Okay, der nicht mehr so geheime, aber immer noch Erfolgsfaktor #1 für Leader

In der schnelllebigen Unternehmenswelt stehen Führungskräfte oft unter enormem Druck, hohe Leistung zu bringen und sich selbst und das Team zu motivieren. Es gibt viele bekannte Erfolgsgeheimnisse wie strategisches Denken, effektive Kommunikation und Entscheidungsstärke. Doch einer der entscheidendsten, oft unterschätzten Faktoren ist die Selbstfürsorge.

Während der Druck auf Führungskräfte ständig steigt, bleibt das Thema Selbstfürsorge oft auf der Strecke. Dabei ist es genau diese Fürsorge um sich selbst der Schlüssel zu langfristigem, nachhaltigem Erfolg. Sie ist mehr als nur ein Trend; sie ist eine Notwendigkeit für jede Führungskraft.

Wenn Du Deine eigenen Bedürfnisse und Deine Gesundheit nicht ernst nimmst, riskierst Du nicht nur Dein persönliches Wohlbefinden und Deine Gesundheit, sondern auch die Effizienz und Moral Deines Teams. Ein überarbeiteter und ausgelaugter Leader kann weder kreative Lösungen finden noch mit Klarheit kommunizieren, was zu einer Abnahme der Teamdynamik und letztlich zu einem Rückgang der Unternehmensleistung führen kann.

Was tut Selbstfürsorge für Dich?

1. Direkter Einfluss auf Deine Leistungsfähigkeit

Sorgst Du Dich gut um Deine eigene Gesundheit und Dein Wohlbefinden, kannst Du Deine Aufgaben mit höherer Effizienz und Klarheit erfüllen. Wenn Du regelmäßig auf Deine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse achtest – sei es durch Bewegung, gesunde Ernährung ausreichend Schlaf und regelmäßige Pausen – stärkst Du Deine mentale Stärke und Gesundheit. Mit einem erholten Körper und klaren Geist bist Du ausgeglichen, konzentrations- und innovationsfähig, triffst bessere, fundierte Entscheidungen und kannst neue Perspektiven und kreative Lösungen finden.

2. Vorbildfunktion für das Team

Eine Führungskraft, die Selbstfürsorge praktiziert, setzt ein kraftvolles Beispiel für ihr Team. Deine Mitarbeiter beobachten oft Dein Verhalten und übernehmen ähnliche Gewohnheiten. Wenn Du als Leader gesunde Work-Life-Balance und Selbstfürsorge vorlebst, zeigst Du Deinem Team, dass auch ihre Gesundheit und Wohlbefinden Priorität haben. All das fördert die Teamdynamik und eine positive Unternehmenskultur, in der sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen. Resultat sind gesunde, zufriedene und produktive Mitarbeiter, die dem Unternehmen loyal gegenüberstehen.

3. Stressbewältigung und Resilienz stärken

Burnout ist ein ernstes Risiko für Führungskräfte, die ständig unter Druck stehen und ihre eigenen Bedürfnisse ignorieren. Anhaltender Stress und mangelnde Erholung können zu Erschöpfung, gesundheitlichen Problemen und einer verminderten Leistungsfähigkeit führen. Regelmäßige Selbstfürsorge wie z.B. Meditation und Hobbys stärken Deine Resilienz und sorgen dafür, dass Du auch in stressigen Zeiten belastbar bleibst.

4. Verbesserung der emotionalen Intelligenz

Selbstfürsorge ist eng mit emotionaler Intelligenz verbunden. Nimmst Du Dir regelmäßig Zeit, um Deine Gedanken, Emotionen und Gefühle zu reflektieren, entwickelst Du ein besseres Verständnis für Deine eigenen Bedürfnisse und Reaktionen. Du stärkst Dein Selbstbewusstsein und Dein Selbstwertgefühl und auch Deine Fähigkeit, empathisch zu führen. Du kannst in herausfordernden Situationen Ruhe bewahren und Konflikte effektiv lösen.

5. Langfristige Führungseffizienz und berufliche Erfüllung

Führungskräfte, die regelmäßig und kontinuierlich Selbstfürsorge praktizieren, sorgen für ihre nachhaltige Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und die Fähigkeit, ihre eigene Karriere nachhaltig zu gestalten. Sie sind moti einer erfüllenden und erfolgreichen Karriere bei.

Fazit:

Selbstfürsorge ist also kein Luxus, sondern eine grundlegende Voraussetzung für erfolgreiches und verantwortungsvolles Leadership. Indem Du Deine Dir selbst die nötige Aufmerksamkeit schenkst, legst Du den Grundstein für nachhaltigen Erfolg – sowohl für Dich selbst als auch für Dein Team.

„Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum, verdienst deine Liebe und Zuneigung.“
– Siddhartha Gautama (Buddha)

Also nutze doch gleich das nächste Wochenende und fang an, Dich gut um Dich zu sorgen. Und dann mache es jeden Tag – wenigstens 15 Minuten – nur für Dich. Das hat nichts mit Egoismus oder Selbstverliebtheit zu tun. Du kannst Dich nur um andere kümmern, wenn es Dir selbst gut geht.

Lass es Dir gut gehen.

Herzliche Grüße

Sibylle

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