Leaderin in einer Welt, die Kopf steht

Wenn die Welt Kopf steht – genau JETZT ist DEINE Zeit als Leaderin!

Hast Du manchmal auch das Gefühl, als ob die Welt komplett durchgedreht ist? Als ob alles außer Kontrolle geraten ist? Da bist Du nicht alleine. Eine Krise jagd die nächste. Technologien, die sich schneller entwickeln als wir sie lernen können. Beunruhigenden Nachrichten, die ohne Pause auf uns einprasseln. Kein Wunder, wenn wir uns überfordert fühlen!

Eigentlich hatten wir nie die Kontrolle über die Außenwelt. Aber mit den Medien, die uns Hiobsbotschaften aus allen Ecken der Welt rund um die Uhr um die Ohren schlagen, haben wir dieses Gefühl des Kontrollverlustes mehr denn je.

Erinnerst du dich an den Begriff VUCA? Er war wohl nie so zutreffend wie heute:

V olatilty = Unbeständigkeit

U ncertainty = Unsicherheit

C omplexity = Komplexität

A mbiguity = Doppeldeutigkeit

Welchen Einfluss hat das auf die Mitarbeiter von Unternehmen?

Stress, Verunsicherung und Ängste sind die neue Norm für viele von uns geworden.

All das hat zu einem Paradigmenwechsel und einem Wandel unseres Arbeitens geführt. Die Menschen wollen heute mehr als nur einen Job und ein „okay“ Gehalt. Sie suchen:

Sinn in ihrer Arbeit
Freude und persönliches Wachstum
Echte Mitgestaltungsmöglichkeiten
Mehr Verantwortung und Freiräume
Flexible Arbeitsmodelle UND gleichzeitig Sicherheit

All dem werden hierarchisch Strukturen und autoritärer Führungsstil nicht mehr gerecht. Unsere Zeit verlangt starke und empathische Führungskräfte mit einer kollaborativen und kooperativen Mentalität, Fülle-Denken und Experimentierfreudigkeit.

Warum gerade JETZT Deine Zeit als Leaderin gekommen ist

Studien vom Personaldienstleister Randstad zeigen: 33% der Mitarbeiter wären lieber arbeitslos als unglücklich im Job. Und Gallup weist seit Jahren auf die steigende Zahl unzufriedener Mitarbeiter hin.

Wir brauchen Führungskräfte mit:

Einfühlungsvermögen
Kollaborative und kooperative Mentalität
Offenheit und Experimentierfreudigkeit
Emotionaler Intelligenz

Und genau hier kommst DU ins Spiel!
Diese Eigenschaften sind oft besonders bei Frauen stark ausgeprägt. Selbst Anselm Grün, Betriebswirt und Führungskräftetrainer, betont in seinem Buch die Bedeutung von Menschlichkeit, Vision und der Fähigkeit, Lebendigkeit und Freude zu wecken.

Leaderinnen, das ist EURE Zeit! Auch wenn du manchmal zweifelst und dich fragst, ob du gut genug bist.

Wie du eine starke Führungskraft in dieser verrückten Welt wirs

„Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, die bei sich selbst anfangen.“
– George Bernard Shaw

#1 Sorge zuerst für Dich selbst

Kennst du das aus dem Flugzeug? „Setzen Sie erst Ihre eigene Sauerstoffmaske auf, bevor Sie anderen helfen.“ Das gilt auch für Deine Führungsrolle!

Du kannst Turbulenzen nur ruhig begegnen, wenn du selbst ausgeglichen bist. Das bedeutet:

Reduziere deinen Stress – ja, das ist möglich!
Baue bewusst Energiequellen in deinen Alltag ein
Stärke deine Resilienz durch kleine tägliche Übungen

Wenn du selbst ständig am Limit bist, wie willst du dann andere führen? Es ist KEIN Egoismus, auf dich zu achten – es ist die Grundvoraussetzung für gute Führung.

#2 Lerne Dich selbst kennen

Hand auf’s Herz: Wie gut kennst Du Dich selbst?

Frag dich ehrlich:

Was sind deine einzigartigen Talente und Stärken?
Was inspiriert dich wirklich?
Welche Werte sind dir wichtig? (Nicht welche du glaubst haben zu müssen!)
Kannst du dich mit all deinen Ecken und Kanten akzeptieren?

Wenn du dich selbst kennst und annimmst, fällt es dir viel leichter, auch andere so anzunehmen, wie sie sind. Du kannst klarer kommunizieren und bist in der Lage, echte Verbindungen aufzubauen.

#3 Vertraue dir selbst

Darf ich ehrlich sein? Der größte Unterschied zwischen vielen Männern und Frauen in Führungspositionen ist nicht die Kompetenz, sondern das Selbstvertrauen.

Ich frage dich:

Traust du dich, aus deiner Komfortzone herauszutreten?
Erlaubst du dir, Fehler zu machen? (Ja, wirklich!)
Kannst du ehrliches Feedback annehmen, ohne es persönlich zu nehmen?

Wenn du anfängst, dir selbst zu vertrauen, wirst du auch anderen leichter vertrauen können. Du wirst eine Umgebung schaffen, in der Kreativität und Innovation gedeihen können, weil Menschen keine Angst haben müssen, etwas falsch zu machen.

#4 Finde Momente der Stille

In all dem Chaos und Lärm – nimmst Du Dir Zeit, nach innen zu hören?

Lerne:

Deine eigenen Emotionen wahrzunehmen
Sie zu verstehen, anstatt sie zu unterdrücken
Angemessen mit ihnen umzugehen

Wenn du mit deinen eigenen Gefühlen umgehen kannst, wirst du auch empathischer mit den Emotionen deiner Mitarbeiter umgehen können. Sie werden sich bei dir verstanden und unterstützt fühlen.

Die Auswirkungen deiner Entwicklung als Führungskraft

Stell dir vor, wie es sein könnte, wenn Du:

Stark und authentischer wahrgenommen wirst, weil Du nicht mehr versuchst, jemand zu sein, der Du nicht bist
Als echtes Vorbild wahrgenommen wirst
Menschen um Dich herum inspirierst
Ein sicheres und motivierendes Arbeitsumfeld schaffst

Das Ergebnis? Mitarbeiter, die …

… Dir vertrauen und folgen, weil sie wollen, nicht weil sie müssen

… engagierter sind und mehr Begeisterung ins Team bringen

… emotional mit dem Unternehmen verbunden sind

… zu echten Markenbotschaftern werden

… bessere Leistungen bringen, weil sie gerne zur Arbeit kommen

Dein Weg beginnt jetzt

Sei kein Boss – sei eine Leaderin. Und ja, auch wenn Du manchmal zweifelst: Du hast alles in Dir, was Du brauchst. Fang heute an, Dich selbst und Dein Unternehmen zu revolutionieren – mit Mut, einem abenteuerlichen Geist und einer guten Portion Selbstfürsorge.

Die Welt mag verrückt sein, aber mit Deiner Einzigartigkeit zu führen, zu verbinden und zu inspirieren, kannst Du einen Raum der Stabilität und des Wachstums schaffen. Und das ist genau das, was die Welt jetzt braucht.

Trau Dich, die Führungskraft zu sein, die Du Dir selbst gewünscht hättest oder wünschst.

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Ich freue mich darauf, Dich ein Stück Deines Weges zu begleiten.

Schön, dass es Dich gibt – lass es Dir gut gehen.

Herzlich, Deine Sibylle 🌸

Gender-Hinweis

Ich verwende entweder eine neutrale oder die weibliche Form – einfach, weil es für meinen Schreibstil angenehmer ist. Sprache sollte sich gut anfühlen, statt kompliziert zu sein. Viel wichtiger als Wortkonstruktionen ist für mich echte Gleichberechtigung im Alltag.

Rechtshinweis

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informations- und Lernzwecken. Er soll Dich inspirieren und zum Nachdenken anregen. Was Du daraus machst – ob und wie Du etwas umsetzt –, liegt ganz bei Dir.

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Ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Wahrheit. Alles, was ich hier teile, basiert auf meinen eigenen Erfahrungen und der Arbeit mit meinen Klientinnen. Es ist meine persönliche Meinung, geprägt von dem, was ich bisher gelernt und erlebt habe.

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